Charity Kirchenkonzert in Gronau 03.12.2016

Charity Kirchenkonzert in Gronau 03.12.2016

Himmlische Klänge stimmten die Besucher der St. Jesaja – Kirche am Samstag, den 04. Dezember 2016 in Gronau auf die vorweihnachtliche Adventszeit ein.

Das Jugendkomitee Turo D´Izlo und die St. Jesaja Kirche Gronau luden in Kooperation mit We Are Christians ein zum Konzert mit aramäischer Kirchen- und Weihnachtsmusik auf hohem Niveau.
Mehrere Sänger wie Matay Can, Johann Dag, Daniela Yerlikaya, Yusuf Saliba und der St. Jesaja Kirchenchor stellten ihr Talent zur Verfügung um Spenden zu sammeln. Durch Lukas Aydin, der mit seinem Alter von 9 Jahren der jüngste Künstler des Abends war, wurde einmal mehr deutlich, welche Freiheit und welch Privileg die aramäische Sonntagsschule für Kinder darstellt und wie notwendig es ist Kinder um dieses Alter mit allen möglichen Talenten zu fördern.
Denn Anlass und Spendenzweck war die Not der Waisenkinder in Syrien, die durch den Krieg ihre Lebensgrundlage, sowie ihre Elternteile verloren haben.
We Are Christians hat deutlich gemacht, welcher Not speziell Kinder durch den immernoch andauernden Krieg ausgesetzt sind.
Einschulungen verzögern sich auf Jahre unbestimmter Zahl, sodass Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen erst sehr spät bis gar nicht erlernt werden. Die körperliche und psychische Entwicklung ist eingeschränkt, geschwächte Kinderkörper benötigen auch langfristig besondere medizinische Fürsorge. Insofern besteht hierfür ein längerwährender Förderbedarf, den We Are Christians sich zur Aufgabe gemacht hat.

Diese Ansicht vertritt auch das Jugendkomitee Turo D`Izlo unter der Leitung von Manuela Cicek aus Gronau. Fleissig wurde die St. Jesaja Kirche sowie der Saal von mehreren Jugendlichen für Künstler und Besucher hergerichtet.
Seine Eminenz Mor Polycarpus Augin Aydin ließ sich entschuldigen und überbrachte seinen väterlichen Segen und seine Grüße.
Viele Menschen verfolgten das Konzert über den aramäischen Radiosender Aram FM, sodass auch Spontanbesucher die Kirche aufsuchten um ihre Spenden zu überbringen.

We Are Christians Aramaic Charity Organization dankt ganz besonders dem Jugendkomitee Turo D´Izlo, dem St. Jesaja Kirchenvorstand unter dem priesterlichen Segen von Abun Khuroyo Lahdo Özkaya und der Anwesenheit von Abun Khuroyo Hanna Basut.


Um effektiv vor Ort helfen zu können ist We Are Christians auf Spenden angewiesen.

Wenn Sie spenden möchten, finden Sie nachfolgend das Spendenkonto:
We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.
IBAN: DE94610500001255548165

Online-Spenden per Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung unter:
http://wearechristians.de/spenden/

„We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ bedankt sich auf das Herzlichste für ihre Unterstützung – Vergelt‘s Gott!
Jeder einzelne Cent hilft Leben zu retten und Menschen ihre Würde und ein Stück Hoffnung zurückzugeben.

Unter Angabe Ihrer Adresse im Verwendungszweck, erhalten Sie automatisch ein Spendenbeleg zugeschickt.















Der Vorstand von We Are Christians e.V. – Aramaic Charity Organisation wurde neu gewählt

Der Vorstand von We Are Christians e.V. – Aramaic Charity Organisation wurde neu gewählt

Mitteilung

Der Vorstand von We Are Christians e.V. – Aramaic Charity Organisation wurde neu gewählt

Göppingen, 20.11.2016. Letzten Sonntag versammelten sich die Mitglieder der aramäischen Hilfsorganisation We Are Christians e.V. im Gemeindehaus der katholischen Kirche St. Paul in Göppingen zusammen, um einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre zu wählen.

Der Vorsitzende Josef Gabriel begrüßte die anwesenden Mitglieder und ging in seinem Vortrag auf die ersten beiden Jahre der Initiative „WeAreN“ mit dem T-Shirt Verkauf mit dem arabischen Symbol „N“ für Nazarener ein und die damit einhergehenden Gründung der Hilfsorganisation zur humanitärer Hilfe Notbedürftiger im Nahen Osten, welche durch das Wüten des ISIS in Not geraten sind. Des Weiteren stellte er mit einer Power Point Präsentation den Jahresrückblick 2014 -2016 grafisch dar, unter anderem die Reisen in den Nahen Osten und die gehaltenen Vorträge, im Sinne der Aufklärungsarbeit, in den Gemeinden.

Nach dem beeindruckenden Vortrag von Josef Gabriel über die letzten zwei Jahre Hilfsarbeit wurde der alte Vorstand entlassen und der neue Vorstand gewählt. Zum Vorsitzenden des neuen Vorstands wurde erneuert der Unternehmer Josef Gabriel, zu Stellvertreterin wurde Nursen Algül. In das Amt des Schriftführers und der Administration wurden Benyamin Önder und Marius Tabar gewählt. Die Finanzvorstände wurden mit Gula Gabriel und Melanie Demir neu besetzt.
Die weiteren Beisitzer sind Josef Tozman, Yakup Güzel, Sonya Aksoy, Elisabeth Savci und Markus Tozman.

Der neue Vorstand bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder und wünscht sich eine fruchtbringende Arbeit im Namen der Nächstenliebe in den kommenden zwei Jahren.








 

Reiseeindrücke aus der Ninive Ebene nach der Befreiung

Reiseeindrücke aus der Ninive Ebene nach der Befreiung

We Are Christians reist in befreite christliche Städte

Vor wenigen Tagen kehrten Josef Gabriel, Vorsitzender der Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ und Stefan Markus, aktives Mitglied des aramäischen Hilfswerks, von einer wichtigen Mission zurück.

Kurz nach der Befreiung der christlichen Orte Bartella, Bagdede (auch Qaraqush genannt), Keramlais und weiteren Dörfer in der Ninive-Ebene im Nordirak, machten sich beide am 29.10.2016 auf den Weg, um sich vor Ort erneut ein Bild zu machen und weitere humanitäre Hilfsmaßnahmen vorbereiten zu können.

Von Erbil ging es am 30.10.2016 in die erst vor wenigen Tagen von der IS-Schreckensherrschaft befreiten Gebiete in der Ninive-Ebene, die überwiegend von aramäischen Christen bewohnt war. Begleitet wurden sie dabei von  Mitgliedern der aramäisch-christlichen Miliz „Ninive Plain Forces“, die infolge des IS-Terrors in den vergangenen zwei Jahren gegründet wurde, um die Christen vor Ort zu schützen.

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Gemeinsam mit dem schwedischen Europaabgeordneten Lars Adaktusson, Seiner Eminenz Youhanna Petros Moshe, Erzbischof der Syrisch-Katholischen Kirche von Mosul, und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Politik der Region, besuchten sie mehrere Kirchen und Städte in der Ninive-Ebene und wurden Zeuge der massiven Verwüstungen nicht nur der gesamten Infrastruktur, sondern besonders auch der geschändeten Kirchen- und Klösteranlagen.

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Kirchen wurden größtenteils als paramilitärische Übungsplätze genutzt. Tausende Patronenhülsen bedeckten den Boden, unzählige Einschusslöcher in den Wänden, die bewusst Ikonen und Malereien zum Ziel hatten, sowie dem hassgetriebenen Vandalismus zum Opfer gefallene liturgische Gegenstände wie Kreuze, Handschriften und Gewänder, prägten das schreckliche Bild.

Die in Trümmer und Brand gelegten Kirchen, Klöster und Grabstätten der Heiligen machten fassungslos und raubten den entsetzten Beobachtern die Worte. Die Zerstörungen scheinen unumkehrbar.

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Dennoch feierte der Erzbischof gemeinsam mit weiteren Priestern die erste heilige Eucharistiefeier seit zwei Jahren in der Marienkirche in Bagdede (Qaraqush). Zuversichtlich und voller Hoffnung sprach er in seiner Predigt von der Rückkehr der Christen in ihre Häuser und dem Neuanfang, der Revitalisierung des Christentums: „Die Kirchen sind zerstört, jedoch sind wir im Glauben gestärkt. Mit Gottes Kraft werden wir unsere Kirchen wieder zu neuem Glanz erblühen lassen.“

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Josef Gabriel, selbst syrisch-orthodoxer Aramäer, appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, sich für die Errichtung eines sicheren, christlichen Autonomiegebiets in der Ninive-Ebene, in der die Christen in Frieden leben und ihre Identität bewahren können, mit Nachdruck einzusetzen: „Die Christenheit hat hier ihre Wurzeln, dies gilt es zu bewahren. Wir können nicht zusehen, wie unsere aramäische Identität und Sprache, unsere einzigartige Kulturgeschichte und unser christlicher Glaube in unserer Heimat einfach ausgelöscht wird!“, so der Vorsitzende von „We Are Christians“.

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Die aramäischen Christen sprechen bis heute noch Aramäisch, jene Sprache also, die Jesus Christus selbst gesprochen hatte. Zugleich ist es auch Liturgiesprache ihrer Gottesdienste.

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„We Are Christians“ hat in den letzten zwei Jahren, mehrere Hilfsreisen in den Nordirak, Syrien, Libanon und in die Türkei unternommen und konnte tausende Flüchtlinge vor Ort humanitär unterstützen. Tonnenweise Winterkleidung, Nahrungsmittel, Heizöl, Medikamente und andere lebensnotwendige Hilfsgüter wurden in den letzten Reisen persönlich durch die Organisation verteilt. Um auch weiterhin effektiv helfen zu können ist „We Are Christians“ dringend auf Spenden angewiesen.


 

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„We are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ bedankt sich auf das Herzlichste für ihre Unterstützung – Vergelt‘s Gott! Jeder einzelne Cent hilft Leben zu retten und Menschen ihre Würde und ein Stück Hoffnung zurückzugeben.

„Amen, ich aber sage euch: Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)





























































„Verfolgte Christen finden Halt in ihrem Glauben“ – Vortrag im katholischen Gemeindehaus Süßen

„Verfolgte Christen finden Halt in ihrem Glauben“ – Josef Gabriel Vorsitzender der Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ sprach am 12. Mai 2016 bei einem gut besuchten Vortrag im katholischen Gemeindehaus Süßen.

„Warum lohnt es sich, Christ zu sein?“ – mit dieser Frage wollten die Verantwortlichen der Seelsorgeeinheit Süßen-Gingen-Kuchen die diesjährigen Firmbewerber zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit ihrem Glauben ermuntern.

Um den Jugendlichen die Augen und Herzen dafür zu öffnen, wie unbeschwert und leichtfertig wir oft mit unserem Glauben umgehen, lud Frau Helga Simon, Gemeindereferentin von Süßen, Herrn Josef Gabriel, Mitgründer der Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ für den 12. Mai 2016 zu einem Vortrag mit dem Thema „Verfolgte Christen finden Halt in ihrem Glauben“ ein.

13268155_1096003617122642_8253892424231059356_oJosef Gabriel stellte den gut 50 Zuhörern, die in das katholische Gemeindehaus in Süßen gekommen waren, erst einmal die Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ und ihre Arbeit vor. Er erläuterte, dass der Verein von aramäischen Christen in Deutschland gegründet wurde, um die bedrängten Christen im Nahen Osten vor allem durch Soforthilfen zu unterstützen.

Die dafür nötigen Spenden sammelt der Verein, indem er u.a. Vorträge hält, Spendenaktionen durchführt, Benefizveranstaltungen organisiert usw.. Daneben wird in Veröffentlichungen um Spenden geworben. Der Verein konnte bisher mehrere Lkws mit Hilfslieferungen in den Nordirak senden. Die Verteilung dieser und vor Ort gekaufter Hilfsgüter erfolgte direkt durch Vertreter des Hilfswerks. Dadurch wird sichergestellt, dass wirklich jede Spende bei Bedürftigen in den Flüchtlingscamps ankommt.

Josef Gabriel war als Vertreter von „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ mehrfach im Nordirak, Syrien, der Türkei und dem Libanon unterwegs. Daher konnte er im weiteren Verlauf seines Vortrages aus eigener Anschauung darüber berichten, unter welchen schwierigen Umständen die weit über 150.000 Christen, die vor dem Terror des Islamischen Staates und anderer islamistischer Gruppierungen fliehen und all ihr Hab und Gut zurücklassen mussten, in den Camps im Nordirak leben und dennoch ihren Glauben und ihre Hoffnung nicht verlieren.

WeAreChristians beim Abladen der Lieferung von Babynahrung in den Nordirak

Lieferung von Babynahrung in den Nordirak

Medikamentenverteilung in Erbil/Nordirak

Medikamentenverteilung in Erbil/Nordirak

So wurde es im Saal immer stiller, je länger Josef Gabriel berichtete. Ganz besonders betroffen waren sowohl die Jugendlichen, als auch die restlichen Zuhörer von den Schilderungen persönlicher Schicksale, die der Referent während seiner Besuche von Betroffenen erfahren hatte. Gerade diese Erlebnisse lieferten den Stoff für viele nach dem Vortrag an den Referenten gestellte Fragen, die Josef Gabriel geduldig und einfühlsam beantwortete.

Wenn auch Sie die Arbeit von „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.“ mit einer Spende unterstützen möchten, können Sie dies über die auf der Homepage http://wearechristians.de/ hinterlegten Spendenlinks tun. Dort finden Sie auch die Bankverbindung des Vereins.

(Textverfasser: Eduard Pröls – Aktives Mitglied WeAreChristians)

Aramäische Gemeinde Lahr überreicht 2000 € Spende an Hilfsorganisation „WeAreChristians – Aramaic Charity Organization“

„WeAreChristians – Aramaic Charity Organization“ besuchte am 22.05.2016 die kleine syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Lahr/Schwarzwald, die ca. 30 Familien umfasst. Neben ihrer Religionszugehörigkeit als Syrisch-orthodoxe legen sie zudem auch großen Wert auf den Namen ihrer Identität als Aramäer und bezeichnen sich daher auch mit Stolz als „Aramäische Gemeinde Lahr“ (siehe Facebook: https://www.facebook.com/Aramäische-Gemeinde-Lahr-661285984016668/timeline ). Nach der Eucharistiefeier, die von Pfr. Issa Gharib aus Pfullendorf zelebriert wurde, kamen alle Besucher im Gemeindesaal zusammen und es wurde feierlich ein Scheck von rund 2000 € an die Hilfsorganisation WeAreChristians überreicht.

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v.l.n.r.: Arkaj Hanceroglu (aktives Mitglied von WeAreChristians), Jakob Jakob (Dialogbeauftragter von WeAreChristians), Isa Demir (Aramäische Gemeinde Lahr), Sabri Paulus (Suryoyo Sat)

Dialogbeauftragter der Hilfsorganisation Jakob Jakob nahm dankend diese Spende entgegen und teilte im Namen der Hilfsorganisation mit, dass es ihm eine große Freude sei und ein persönliches Anliegen, zu diesem Anlass anwesend zu sein. Vor allem brachte er zum Ausdruck, dass das WeAreChristians-Team auf das Herzlichste von einer zwar sehr kleinen Kirchengemeinde empfangen worden ist, die zwar klein ist, aber dennoch so viel Liebe ausstrahlt. Jakob Jakob betonte dies mit den Worten: „Die Gemeinde hätte das Geld selber für die Vereinsgründung nötig!“.

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Der Vertreter der syrisch-orthodoxen Kirchengemeinde, Herr Isa Demir, sagte: „Es ist uns eine große Freude und Ehre, unsere Brüdern und Schwestern im Nahen Osten unterstützen zu dürfen. Dabei ist es uns bewusst, dass unsere Hilfsorganisation – WeAreChristians – ein besonderes Anliegen hat, nämlich dass jedem Betroffenen, ungeachtet seiner Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung, geholfen wird! Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.“

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WeAreChristians wünscht der syrisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Lahr/Schwarzwald alles Gute, insbesondere ein gutes Gelingen – mit Gottes Hilfe – bei der Gründung des ersehnten Vereinsheims.

Nicht zuletzt soll an dieser Stelle an großes Dankeschön an das Evangelische Pfarramt der Luthergemeinde, Herrn Pfr. Frank-Uwe Kündiger, ausgesprochen werden, der in vielerlei Hinsicht die aramäische Gemeinschaft und die Syrisch-Orthodoxe Kirchengemeinde unterstützt.

Ein weiterer Dank gilt dem aramäischen Fernsehsender „Suryoyo SAT“, vertreten durch Herrn Sabri Paulus, der dieses schöne Ereignis aufgezeichnet hat und in Kürze ausstrahlen wird.


Um weiterhin vor Ort helfen können ist We Are Christians auf Spenden angewiesen!

Es fehlt an Nahrung, Kleidung, Unterkünften, Hygieneartikel, Decken, Heizstrahler, Medikamente usw. Wenn wir uns gegenseitig nicht helfen, können wir auch keine Hilfe von anderen erwarten.

Die Spendengelder kommen zu 100 % den Bedürftigen zugute.

Spendenkonto:
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Sie können auch online spenden (per Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung).
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Unter Angabe Ihrer Adresse im Verwendungszweck (bei Überweisung), ist es uns möglich Ihnen einen Spendenbeleg zukommen zu lassen, der steuerlich absetzbar ist.

Siehe auch Presseartikel der Badische Zeitung:

http://www.badische-zeitung.de/lahr/hilfe-fuer-menschen-in-syrien–122608221.html

und weitere Zeitungsartikel dazu:

Quelle: Lahrer-Anzeiger

Quelle: Lahrer-Anzeiger

Zeitungsartikel - Lahrer Zeitung

Zeitungsartikel – Lahrer Zeitung

Charity Gala I Göppingen 20.02.2016

Liebe Mitglieder, Unterstützer, Freunde von We Are Christians und Mitwirkende unserer Spendengala, die über Monate hinweg andauernde Vorbereitung zeigte am 20. Februar 2016 ihr Ergebnis:
Über 800 Gäste aus nah und fern folgten der Einladung unseres humanitären Hilfswerks in die Stadthalle nach Göppingen, um erneut mit uns gemeinsam Spenden zu sammeln, die letzten 18 Monate Revue passieren zu lassen und zu feiern.

Ganze 60 Tonnen Winterkleidung und Babynahrung aus Deutschland hatten wir persönlich in den Irak gebracht, wo wir vor Ort mit den von euch gesammelten finanziellen Mitteln Heizöl, Medikamente, Essenspakete, Heizstrahler, Diesel für den Antrieb von Stromgeneratoren, sowie Weihnachtsgeschenke für die Kinder im Krisengebiet spenden konnten. Ferner unterstützt We Are Christians das unter der Leitung des Patriarchats der
Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien stehende Waisenhaus „Little-Angel“.

Im Irak, Libanon und der Türkei waren wir dreimal zugegen. Auch für die Hilfsbedürftigen in Syrien leisteten wir unsere humanitäre Unterstützung und überbrachten diesbezüglich Spenden.

Mit dieser Gala wollten wir DANKE sagen! DANKE für Eure Mitwirklung, Unterstützung und Hilfsbereitschaft, die den unter den kriegerischen Ereignissen zerriebenen Hilfsbedürftigen im Nahen Osten zu Gute kommt.

Unter den Ehrengästen auf unserer Chartiy-Gala waren vertreten:

Chorepiskopos Habip Önder, seelsorgerischer Berater der Hilfsorganisation und Gemeindepfarrer der syrisch-orthodoxen Kirchengemeinde Mor Afrem Göppingen.

Herr Marauge Aslan vom Vorstand des Bundesverbandes der Aramäer in Deutschland e.V., unter dem Vorsitz von Daniyel Demir.

Herr Yulius Ürek, Vertreter und Delegierter des Diözesanrats der Erzdiözese der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland, unter dem Vorsitz von Davut Aslan.

Von der Deutsch-Aramäischen Gesellschaft unter dem Vorsitz des Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Volker Ullrich war der stellvertretende Vorsitzende Herr Paulus Akgüc anwesend.

Vom Kreis Aramäischer Studierender e.V. war der Vorsitzende Herr Marius Tabar mit weiteren Vorstandsmitgliedern des KrAS vertreten.
Die Kirchenratsvorsitzenden und Vertreter aller vier Gemeinden der syrisch-orthodoxen Kirchen in Göppingen, Herr Aydin Ahrun von der Gemeinde Mor Afrem, Herr Jakob Bulaman von der Gemeinde Mor Markus, Herr Elias Cello von der Gemeinde Mor Jakob und Herr Saume Ürek von der St. Marien Kirchengemeinde.

Landtagsabgeordneter der Grünen Herr Jörg-Matthias Fritz, Herr Simon Weißenfeld stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender und Kandidat der CDU für die Landtagswahlen im Kreis Göppingen und Herr Johannes Blum, Vorsitzender der CDU Uhingen.

In Brüderlichkeit war auch unser ständiger Wegbegleiter, der aramäische Fernsehsender Suryoyo SAT zugegen, der an diesem Abend durch Herrn Nail Oromoyo Can, Sabri Paulus und dem Kamerateam unter der Regie von Nimro Oromoyo Öz vertreten war.

In der herzlichen Anwesenheit aller Gäste ehrte Herr Josef Gabriel, der 1. Vorsitzende der Hilfsorganisation We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V., in seiner Grußrede alle Vorstandsmitglieder mit einer Urkunde und einem Präsent. Ebenso bedankte er sich bei Herrn Professor Dr. Hanna Algül aus München und Dr. Josef Önder, die als Berater stets zur Seite standen.

Als Lehrer gab Dr. Josef Önder im Rahmen eines Schulprojektes einen Roman heraus, der an diesem Abend neben zahlreicher interessanter Literatur und Audio verkauft wurde und auch über uns bezogen werden kann: „Und plötzlich war es still… Der Exodus der Christen, Jesiden, und Muslime aus Syrien und dem Irak.“

Untermauert wurde der Abend durch die musikalischen Beiträge der aramäischen Sänger Pascal aus Schweden, Yusuf Saliba aus Gronau und Johannes Kuray aus Göppingen sowie dem aramäischen Rapper ́Aufstand ́.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mitgliedern, Mitwirkenden und Unterstützern
für die große Spendenbereitschaft, für das Werk eurer Nächstenliebe und den in Harmonie ausgelassenen Abend bedanken, der bis in die Morgenstunden ging.

Die dazugehörigen Bilder der Charity-Gala —Foto-Galerie — möchten wir gerne mit Euch teilen.

Foto-Galerie

Dr. Josef Tozman, Vorstandsmitglied und Mitgründer des aramäischen Hilfswerk, We Are Christians - Aramaic Charity Organization e.V.
Dr. Josef Tozman, Vorstandsmitglied und Mitgründer des aramäischen Hilfswerk, We Are Christians - Aramaic Charity Organization e.V.

Mehrere Tonnen Hilfsgüter verteilt im Kriegsgebiet

Der Donauwörther Zahnarzt Dr. Josef Tozman hat „We are Christians“ mitgegründet. Im Fokus steht die Unterstützung verfolgter Christen in den Krisenregionen.

Donauwörth, , 05. März 2016 – Irgendwann könnte sein Volk nicht nur das Land, sondern auch die Sprache verlieren, befürchtet Josef Tozman. Er ist Zahnarzt in Donauwörth, stammt aber aus einem Gebiet, das dieser Tage hart umkämpft ist: Der Region zwischen Syrien und der Türkei, wo Islamisten ihr Unwesen treiben. Tozman selbst ist Aramäer, wurde in Südanatolien geboren – und hat vor einiger Zeit erkannt, dass das Entsetztsein über die Bilder des Syrienkrieges nicht ausreicht. Mit anderen Aramäern in Süddeutschland hat er eine Hilfsorganisation gegründet. Deren Name ist Programm: „We are Christians“ („Wir sind Christen“). In Syrien, aber auch in zahlreichen anderen Regionen des Nahen und Mittleren Ostens gehören die Christen zu den am stärksten Verfolgten. Und trotzdem wagen sich die Mitglieder des aramäischen Vereins immer wieder in die Krisenregion – wo sie aber nicht ausschließlich den Glaubengeschwistern helfen. Der Bedarf an Unterstützung ist mittlerweile immens.

Josef Tozman hätte nie gedacht, dass alles so groß werden würde – er hatte es auch nie gehofft: „Am Anfang wollten wir mit einer einmaligen Aktion helfen. Daraus ist schnell eine ganze Organisation geworden.“

Dr. Günther Beckstein, Ehemaliger Ministerpräsident Bayern, Dr. Josef Tozman, Vorstandsmitglied und Mitgründer des aramäischen Hilfswerk, We Are Christians - Aramaic Charity Organization e.V.

Dr. Günther Beckstein, Ehemaliger Ministerpräsident Bayern, Dr. Josef Tozman, Vorstandsmitglied und Mitgründer des aramäischen Hilfswerk, We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.

An Anfang, im Herbst 2014, das war zu jener Zeit vor der großen Flüchtlingswelle nach Kerneuropa aus Syrien und Teilen des Iraks. Damals trafen sich Mitglieder aus armäischen Diasporagemeinden aus ganz Süddeutschland, um aus der Hilfsaktion und Medieninitiative „WeAreN“ einen Verein zu formen. Das „N“ steht für Nazarener – für Jesus Christus.

Der Buchstabe ist nach wie vor gleichsam Bekenntnis wie auch Motivation zur direkten Hilfe. 20000 T-Shirts mit dem „N“ hat die Organisation deutschlandweit verkauft um von dem Erlös sowie weiteren Spendegeldern Hilfsgüter zu kaufen. Die habe man, so berichtet Tozman, anfangs noch selber aus Deutschland über die Türkei in Richtung Irak gekarrt: 40 Tonnen Winterbekleidung, 1500 Weihnachtsgeschenk-Pakete für Kinder und über 5000 Babynahrungspakete – „ein Tropfen auf den heißen Stein“ sei das am ersten Weihnachtsfeiertag 2014 gewesen, wie es Tozman bescheiden beschreibt. Der Transport sei kompliziert gewesen für die allesamt ehrenamtlichen Helfer: „An der türkischen Grenze dauert es ewig lange, bis Transporte durchgelassen werden. Wir mussten uns neue Wege für die Hilfe suchen“, sagt Tozman zu den Überlegungen nach dem aufwendigen Transport mit zwei Lastwagen.12825314_1043374862385518_2031647469_n

Im Nordirak gebe es noch eine gewisse „christliche Infrastruktur“, wenngleich es weniger Christen in dieser urchristlichen Kernregion geworden seien. Die deutsch-aramäischen Helfer wandten sich an den ortsansässigen Erzbischof von Mossul der syrischorthodoxen Kirche von Antiochien. Man vereinbarte, dass mit den Spendengeldern aus Deutschland Lebensmittel und anderes Lebensnotwendiges wie Heizgeräte und –öl sowie Medikamente im Irak gekauft werden sollen; dezentral, vor Ort.

Zuletzt seien punktuell positive Entwicklungen in der furchtbaren Situation der ständigen Bedrohung durch Islamisten zu beobachten gewesen, berichtet Tozman: Zumindest einige Menschen in den nordirakischen Flüchtlingscamps müssten mittlerweile nicht mehr in Zelten leben, sie seien in Lagerhallen oder Rohbaustellen untergekommen. Dennoch handelt es sich noch immer um menschenunwürdige Zustände, wenn laut Helferberichten auf acht Quadratmetern Fläche oft mehr als acht Personen Platz finden sollen. Deswegen, so Tozman, sei Hilfe aus dem Ausland mehr als notwendig. Sie sei schlicht existenziell.

Und genau das sei der Antrieb zum Weitermachen, sagt Tozman. Auch aus dem fernen Donauwörth könne man etwas bewegen, indem man hilft. Die Spenden kämen an, hülfen dem Überleben – auch dem Überleben der letzten verbliebenen Christen. Tozmans Blick wird ein wenig traurig, wenn er auf die Lage des Christentums im dessen einstigen Stammlanden angesprochen wird – und wenn er noch immer erkennen muss, wie wenig sich in den letzten beiden Jahren politisch bewegt habe, wie wenig für die mitunter am stärksten Verfolgten getan werde im sogenannten christlichen Abendland: „Ich erwarte von einem christlichen Land und einer christlichen Partei eigentlich mehr“, sagt der Zahnmediziner, der in Berlin aufgewachsen ist. Die momentane Flüchtlingsproblematik sei zum Teil jenem Wegschauen des Auslandes geschuldet. Das Kürzen der Rationen in den Flüchtlingscamps der Nachbarregionen habe das Maß voll werden lassen.

Die Zahl an Asylbewerbern muslimischer Herkunft sieht Tozman indes nicht ohne Sorge. Ihn hätten die mitunter sehr traurigen Erfahrungen der orientalischen Christen mit dem Islam geprägt – und er selbst habe starke Zweifel, dass der Islam sich in die westlichen Gesellschaftsstrukturen integrieren ließe: „Das wird bei einigen Muslimen, aber nicht bei den meisten gelingen.“ Dennoch mag er keinen Groll gegen die Muslime als Mitmenschen hegen. Der Name der Hilfsorganisation, die er mitgegründet hat, soll auch hier Programm sein: Ein überzeugter Christ sei verpflichtet jedem Menschen nach Möglichkeit zu helfen.

Und dennoch: Die schlimme Situation der Christen im Orient erfordere speziell hierbei rasches politisches Handeln. Wenn es dafür nicht schon zu spät sei. Das Ausbluten der christlichen Orte nimmt seinen Lauf. Tozman befürchtet, dass irgendwann auch das Aramäische, die Sprache, die Jesus Christus gesprochen haben soll, aussterben könnte. Doch er und seine Mitstreiter wollten dennoch nicht aufgeben, helfen, sagt Tozman. Das klingt entschlossen – aber auch ein wenig traurig und trotzig zugleich.

Es fehlt an Nahrung, Kleidung, Unterkünften, Hygieneartikel, Decken, Heizstrahler, Medikamente usw.
Wenn wir uns gegenseitig nicht helfen, können wir auch keine Hilfe von außen erwarten.

Bitte spendet und unterstützt uns, damit wir vor Ort helfen können!


Die Spendengelder kommen zu 100 % den Bedürftigen zugute.

Spendenkonto:
We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V.
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Sie können auch online spenden (per Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung).
http://wearechristians.de/spenden/

Unter Angabe Ihrer Adresse im Verwendungszweck (bei Überweisung), ist es uns möglich Ihnen einen Spendenbeleg zukommen zu lassen, der steuerlich absetzbar ist.

 …
Quelle: Augsburger-Allgemeine, 05. März 2016:
http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Tonnenweise-Hilfe-fuer-das-Kriegsgebiet-id37139357.html

 

Verteilung von Nahrungsmittel in Qamishli – Nordsyrien

„…der Terror an den christlichen Minderheiten im Nahen Osten nimmt kein Ende. Täglich erhalten wir schreckliche Nachrichten über Massaker, Vergewaltigungen, Vertreibungen, Plünderungen und Anschläge gezielt auf Christen im Nahen Osten!“…

…Mit diesen Worten starteten wir Anfang Februar dieses Jahres einen Spendenaufruf. Die erste Hilfsaktion aus diesem Aufruf hat nun in der von mehrheitlich aramäische Christen bewohnte Stadt Qamishli in Nordsyrien an der Grenze zur Türkei begonnen. Mit Lebensmittelpaketen versuchen wir -unter dem Deckmantel der Nächstenliebe- das Leid und Elend der Bedürftigen weit möglichst zu mindern und ihnen ein Stückchen Hoffnung zu schenken. Durch diese Geste möchten wir ein klares Zeichen setzen, dass die Christen in Syrien nicht alleine sind und wir sie nicht vergessen haben.

Einen besonderen Dank soll an dieser Stelle an unseren Partner vor Ort „ChristianCivilianAssembly“ ausgesprochen werden, der diese Aktion so kurzfristig für uns umsetzt.

Bereits an Weihnachten wurde Dank Eurer Spenden, Weihnachtsgeschenke für Kinder in Qamishli verteilt. Außerdem wurden auch an Weihnachten gemeinsam mit dem World Council of Arameans Essenspakete an Bedürftige verteilt:

(siehe: https://www.facebook.com/WeAreNasrany/posts/1559797030947688 und)


Um weiterhin den Unschuldigen dieses Krieges helfen zu können, ist jede Spende noch so wichtig. Deshalb bitten wir weiter zu spenden!

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WIE LANGE WOLLEN WIR ZUSCHAUEN?

Liebe Schwestern und Brüder,

der Terror an die christlichen Minderheiten im Nahen Osten nimmt kein Ende. Täglich erhalten wir schreckliche Nachrichten über Massaker, Vergewaltigungen, Vertreibungen, Plunderungen und Anschläge gezielt auf Christen im Nahen Osten!!

Christen mussten aus Ihren Häusern fliehen und konnten nichts mit sich nehmen. Sie sind dringend auf unsere Hilfe angewiesen. Bitte schaut nicht weg!

Im letzten Jahr waren wir drei mal für mehrere Wochen auf humanitäre Hilfsreisen in Syrien, Irak, Libanon und in der Türkei, um vor Ort entsprechende Hilfe an verfolgte Christen und andere Minderheiten zu leisten.

Die nächste Reise in den Nahen Osten steht an. Um Ihnen effektiver helfen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen.

Es fehlt an Nahrung, Kleidung, Unterkünften, Hygieneartikel, Decken, Heizstrahler, Medikamente usw.
Wenn wir uns gegenseitig nicht helfen, können wir auch keine Hilfe von außen erwarten.

Bitte spendet und unterstützt uns, damit wir vor Ort helfen können!


Die Spendengelder kommen zu 100 % den Bedürftigen zugute.

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Vortrag in Reichenbach-Lahr über verfolgte Christen im Nahen Osten

Katholisches Bildungswerk Reichenbach-Lahr/Deutschland

Am 14. Januar 2016 lud das katholische Bildungswerk Reichenbach-Lahr zum Vortrag: Christen in der Bedrängnis. Verfolgung und Vertreibung vor unseren Augen, ein.

Referenten waren: Josef Gabriel, Vorsitzender der Hilfsorganisation We Are Christians – Aramaic Charity Organization e. V. und der Berater der Hilfsorganisation, Dr. Josef Önder. Letzterer eröffnete den Vortrag über die Geschichte der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Vergangenheit und Gegenwart.

Den zweiten Teil des Vortrages hielt der Vorsitzende. Er referierte über den Arabischen Frühling und seine Auswirkung auf den Vorderen Orient, speziell die Situation der Aramäer in Syrien und dem Irak. Josef Gabriel ging bei seiner Rede auf die Arbeit der Hilfsorganisation ein. We Are Christians – Aramaic Charity Organization e. V. leistete humanitäre Hilfe vor Ort: drei Mal im Irak und jeweils einmal im Libanon und Konstantinopel/Türkei.

Die Hörer waren gefesselt von den Bildern und dem lebendigen Vortrag, der nicht nur zum Nachdenken über Syrien und den Irak anregte, sondern auch über die Situation der Flüchtlinge in Deutschland.

Die Hilfsorganisation


Lahr-Reichenbach/Almaniya

14 bu yarho du ha die schato 2016 hiu Turgomo hal i aikanoyutho da mschihoye bu madenho: dilonoyith hal u hamo Suryoyo b Suriya u bu ‘Irak.

A mtargmone du lilyo: Josef Gabriel, u mdabrono du schutoso d-„We Are Christians – Aramaic Charity Organization“ u u molucho du schutoso, malfono doktor Josef Önder waine. Malfono doktor Josef mscharele u hule turgomo ‚al lu maktabzabno di ‚ito suryoyto trisath schubho d-antiuch.

Bther mi meltho qadmoytho Josef Gabriel hule maudhonutho rwi´hto hal i aikanoyutho du ’amo Suryoyo  b´Suriya u bu Irak u dilonoith hal i mhadronutho du schutoso d We Are Christians – Aramaic Charity Organization bu Irak, b Lebnon u b Konstantinopolis/Turkiya.

U ‘amo dhadir bu turgomo mdaumr hal i aikanoyutho haschonoyto du hamo suryoyo b Suriya u bu Irak.

Siehe auch Pressebericht:
http://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.lahr-zu-wenig-hilfe-fuer-verfolgte.ef005179-7c20-473e-bb7a-f27cc522c6f1.html