24. August 2015 Josef Gabriel

11899179_951086078288281_1046417156_o v.l. Seine Eminenz Mor Theophilus George Saliba, Jakob Jakob – Dialogbeauftragter und 1. Vorsitzenden Josef Gabriel

Beirut/Libanon, 22. August 2015:
Im Rahmen der Hilfsaktion „Hilfe für verfolgte Christen im Libanon“, konnte die Delegation der Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organization e.V“, am 22. August 2015 die aktuelle Lage der Flüchtlinge im Gespräch mit Seiner Eminenz Mor Theophilus George Saliba, Metropolit der Diözese im Libanon und Tripoli/Beirut erörtern.
3000 Familien auf Hilfe angewiesen:
Im Gesprächsverlauf mit Seiner Eminenz stellte sich schnell heraus, dass die Kirche in Beirut dringend Hilfe benötigt. Die Anzahl der Flüchtlinge nimmt stätig zu und die Kirche grenzt an ihre Möglichkeiten der Mithilfe und Versorgung der Flüchtlinge. Seine Eminenz gibt weiter an, dass unter Seiner Obhut 3000 Familien auf die Hilfe der Kirche alleine in Beirut angewiesen sind.

Schnelles Handeln von Nöten:
Auf Nachfragen der ehrenamtlichen Helfer der Organisation, in welchem Umfang geholfen werden kann, gibt Seine Eminenz an, dass durch Barspenden Hilfe individuell direkt an Flüchtlinge ermöglicht wird. Die Helfer und der Bischof waren sich einig, dass sehr schnell gehandelt und die Hilfe für die Flüchtlinge ermöglicht werden muss. Um in den folgenden Tagen Hilfe den Flüchtlingen zukommen zu lassen, wurde im Gespräch genaue Vorkehrungen getroffen. Diese sollen – so Gott will – in den nächsten Tagen umgesetzt werden.

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Seine Eminenz Mor Theophilus George Saliba

Appell von Seiner Eminenz:
Seine Eminenz Metropolit Mor Theophilus George Saliba bedankte sich herzlich beim 1. Vorsitzenden Josef Gabriel und Jakob Jakob dem Dialogbeauftragten von „We Are Christians – Aramaic Charity Organisation“ für ihren unermüdlichen Einsatz.
Am Ende der bischöflichen Audienz spendete der Erzbischof Seinen apostolischen Segen der Arbeit der Hilfsorganisation „We Are Christians – Aramaic Charity Organisation“. Da eine Besserung der situativen Lage in naher Zukunft leider nicht absehbar ist, appelliert Seine Eminenz nochmals inständig die Spenderinnen und Spender sie weiterhin zu unterstützten.